Eigener Online Shop – warum er gerade jetzt so wichtig ist

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Gerade in Zeiten von Corona und Lockdown kann beobachten werden, wie schnell das eigene Geschäft zugrunde gehen kann. Einkaufsgewohnheiten und -kulturen verändern sich hierbei rasant.
Durch den Lockdown und geschlossene Geschäfte lässt sich vorerst nichts mehr vor Ort verkaufen. Daher gilt:
Wer sein Geschäftsmodell nicht verändert, gehört zu den Verlieren der Digitalisierung.

Dennoch ist das eigentliche Problem nicht Corona. Der Mittelstand hat grundsätzlich den Wandel verschlafen. Durch den Lockdown wurde daher nur beschleunigt, was nicht digitalisierten Unternehmen ohnehin bevorgestanden wäre. Somit ist Corona nicht der Auslöser, sondern der Weckruf für Veränderung.

Daher ist es unvermeidlich, als Kleinunternehmer das Thema Digitalisierung zu starten. Es bestehen etliche Unternehmer, die trotz Covid-19 Rekordumsätze generieren. Diese haben schnell reagiert und sich die Digitalisierung zu nutzen gemacht.
 
Einen Online Shop zu erstellen ist kein Hexenwerk! Sie können ihn innerhalb 24 Stunden und mit wenig Kosten erstellen.
Im folgenden Artikel finden Sie eine Übersicht an Vor- und Nachteilen des Online Shops, wie Sie selbst online Ihre Produkte vertreiben und was Sie beachten müssen.
Für eine detaillierte Auflistung Ihrer Möglichkeiten besuchen Sie gerne unsere Website mit allen Optionen für die Digitalisierung Ihres Unternehmens.
 
  1. Vor- und Nachteile des Online Shops
  2. Vorteile des Online Shops
  3. Nachteile des Online Shops
  4. Eigener Online Shop: das müssen Sie beachten!

1. Vor- und Nachteile des Online Shops 

 
Sie haben bereits einen groben Überblick, wieso sich ein Online Shop gerade in diesen Zeiten lohnt. Allerdings gibt es auch außerhalb der Pandemie eine Vielzahl an Gründen, die für einen Online Shop für Kleinunternehmer sprechen.
 
Im Folgenden sind Vor-, aber auch Nachteile des Online Shops aufgelistet, um Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten zu verschaffen.
 

 2.  Vorteile eines Online Shops

  1. Zugang zum Weltmarkt:
    Durch den Onlinehandel wird allen Firmen ermöglicht, Geschäftsprozesse im Einkauf und Verkauf auf dem Weltmarkt zu tätigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich Ihr Unternehmen um ein B2B oder B2C-Modell handelt.
  2. Kostenersparnis:
    Der Onlineshop zählt zu den notwendigen Investitionen neben dem gewöhnlichen Geschäft. E-Commerce fordert keine großen Kosten, ermöglicht es aber unter Umständen Gewinne zu erweitern. Durch das Wegfallen von Fixkosten wie Miet- und Personalkosten können dem Kunden attraktive Preise angeboten werden.
  3. Handel zu jeder Tages- und Nachtzeit:
    Durch das Wegfallen der Öffnungszeiten können potenzielle Kunden in aller Ruhe nach den gewünschten Waren suchen.
  4. Zeitersparnisse des Kunden:
    Im Vergleich zum normalen Shopping ist das Onlineshopping bequem und von überall ausführbar. Für den Kunden bedeutet das:
  5. Kein Anstehen mehr in Warteschlangen
  6. durch die Navigation (Suchleiste) ist ein schnelleres Finden der Produkte möglich

3. Nachteile eines Online Shops

  1. Virtueller Kontakt mit realen Waren:
    Einer der Hauptnachteile ist es, dass der Kunde keine Möglichkeit hat, die Artikel anzufassen und selbst zu begutachten. Die Lösung: Verfassen Sie ausführliche Artikelbeschreibungen und fügen Sie qualitativ hochwertige Fotos hinzu.
  2. Ruf:
    Gerade bei neuen Online Shops besteht wenig bis kein Vertrauen vonseiten der Kunden. Die Lösung: Stellen Sie Informationen von Ihrem Unternehmen zur Verfügung und arbeiten Sie stetig an dem Image Ihres Onlineshops.
  3. Warenumtausch:
    Durch eine Rücksendung oder Umtausch der Waren verlieren Sie als Unternehmer Zeit und Geld für die Rücksendung.
  4. Eignung des eigenen Unternehmens:
    Nicht alle Kleinunternehmer können einen Online Shop erstellen. Verkaufen Sie beispielsweise Lebensmittel, können Sie nur bedingt im Internet profitieren.

4. Eigener Online Shop: Das müssen Sie beachten!

Leider ist es mit dem bloßen Erstellen eines Online Shops aber noch nicht getan. Wenn Ihre Kunden nicht wissen, dass Sie Ihre Produkte auch online vertreiben, werden diese auch nichts kaufen.
 
Daher ist es wichtig, dass sie frühzeitig beginnen, Kundendaten zu sammeln. So können Sie mit Ihren Kunden in Kontakt treten über beispielsweise:
  • E-Mail,
  • Newsletter,
  • WhatsApp,
  • SMS,
  • Telefon
  • und vieles mehr.
 
Der durchschnittliche Deutsche verbringt 2,5 Stunden täglich an seinem Smartphone. Diese Zeit ist ohne den Gebrauch von Computern oder Laptops. Die Zielgruppe von 18 – 29-Jährigen verbringt durchschnittlich bis zu 4 Stunden vor dem Smartphone.
 
Auch wenn der lokale Handel unterstützt werden sollte, sollten Sie sich im Hinterkopf behalten, dass der lokale Handel nicht mehr zu dem heutigen Zeitalter passt. In Zeiten, in der Kinder mit Smartphones aufwachsen und vollständig über Digitalisierung aufgeklärt sind, werden diese eher zu einem Online Shop greifen und das Paket am nächsten Tag im Briefkasten vorfinden.
 

 

 

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