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Die wenigsten kleinen und mittelständischen Unternehmen können sich eine eigene Marketingabteilung leisten und sind deshalb auf den Einkauf externer Dienstleistungen angewiesen. Doch welche Dienstleistung macht überhaupt Sinn? Was wird gebraucht? Was nicht? Ohne Know-How im Unternehmen ist die Gefahr, in ein sogenanntes „Principal-Agent-Dilemma“ (Agenturproblem) zu geraten, groß: Eine Informationsasymmetrie, in der der Anbieter dem Käufer überlegen ist.

In genau einem solchen Principal-Agent-Dilemma steckt der Mittelstand hinsichtlich SEO.

Vertriebsmitarbeiter von Marketingagenturen verstehen sich gut darin, mit der Angst zu spielen, der teuer gekaufte Webauftritt könnte nicht sichtbar sein. Der Erfolg der Konkurrenz im Internet wird allen voran in tatkräftige SEO-Arbeit verortet.

„Search Engine Optimization“ ist kein Buch mit sieben Siegeln und schon gar kein absolutes Muss. Je nach Branche, Zielgruppe und Absatzwegen ist SEO oftmals sogar überflüssig.

„SEO ist sehr komplex“

SEO ist weder komplex noch schwierig zu erklären. Der Nutzer gibt auf Google Keywords ein. Google entscheidet anhand von Content, Schnelligkeit und Keywords Ihrer Webseite, ob er dem Nutzer Ihre Webseite vorschlägt. Wenn der Nutzer lange auf Ihrer Webseite verbleibt, gefällt das Google, und die Webseite wird häufiger vorgeschlagen.

„SEO Pakete“

Während unserer Unternehmensberatung sind wir im laufenden Jahr mehreren Kunden mit sogenannten „SEO-Paketen“ unterschiedlichster Anbieter begegnet. Unsere Marketingexperten haben diese Pakete genauer betrachtet und Erstaunliches festgestellt: Große Teile dieser Dienstleistungen waren lückenhaft, qualitativ nutzlos und teilweise sogar gar nicht durchgeführt.

„Backlinks“ wurden massenhaft in ausländischen Kleinanzeigenportalen, Fake-Blogs oder Branchenverzeichnissen gesetzt (oftmals mit für Google nutzlosen „nofollow“-Links), nur um in der Auswertung der Dienstleistung stetige Fortschritte verbuchen zu können.

„Medien“ wurden wahllos und massenhaft in einschlägige Social Media Kanäle („nofollow“) gepumpt, unabhängig davon, ob dies für die Zielgruppe sinnig ist. Oftmals wurde sogar noch auf die wichtige Content-Einbettung verzichtet. Die wichtige On-Page-Optimierung konnte in kaum einem der Fälle festgestellt werden.

In vielen Fällen konnten wir zusätzlich Maßnahmen aus den Berichten erlesen, die bei genauerer Überprüfung nicht belegbar waren.

Fazit: Besonders die großen Anbieter von SEO verstehen es, mit stylischen Auswertungen keine oder wenn überhaupt mangelhaft durchgeführte Dienstleistungen durch Darstellung quantitativer Maßnahmen mangelnder Effektivität zu überspielen. Bei genauerem Hinsehen sind diese Maßnahmen aber sehr einfach zu enttarnen.

Wenn auch Sie Kunde eines „SEO-Pakets“ sind, raten wir Ihnen, diese Dienstleistung einmal genauer zu überprüfen.

Lassen Sie unsere Experten Ihre SEO-Maßnahmen kostenlos qualitativ bewerten, und wir zeigen Ihnen, wie auch Sie in Ihrem Unternehmen jährlich zwischen 2.500 € – 35.000 € einsparen können.

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